Was war bisher? - Es geht nichts verloren!
Wir haben hier die bisherigen Informationen und Ereignisse seit Beginn unserer Aktivitäten zusammen getragen.
17.04.2019 - Wir setzen Zeichen!
Am vergangenen Sonntag haben wir auch Zeichen gesetzt! Wir wollen jedem Mitbürger, welcher an den Flächen vorbei kommt, zeigen, welche Konsequenzen eine Opferung der Natur haben wird:
- Wald weg?
- Land weg?
- Tiere weg?
- Berg weg?
Letztendlich ergibt sich die Frage, ob damit unsere Heimat und damit Zukunft weg ist?
Weil wir das alles nicht wollen, haben wir auch unsere Antwort klar dargestellt: NEIN!
Wir wollen das nicht. Wir wollen den Erhalt unserer Berge und unserer Natur!
14.04.2019
Aktionstag auf den Brunscheider Höhen
Heute haben wir sichtbar auf den Brunscheider Höhen kenntlich gemacht, was wir von den Plänen der drei Städte halten, unsere Heimat in eine Gewerbe- und Industriefläche zu wandeln:
- Wir haben das gesamte von der Höhenstraße sichtbare Gebiet mit Flatterband umspannt (und dies ist nur ca. 1/3 der Fläche!).
- Wir haben mit einigen Tafeln darauf aufmerksam gemacht, was uns alles durch ein Gewerbegebiet verloren geht.
- Wir haben unsere Antwort in einem weit sichtbaren NEIN dargestellt!
- Wir haben unsere Banner sichtbar aufgehangen, auf denen klar zu lesen ist, was wir von den Planungen halten.
Neben mehr als 100 interessierten Mitbürgern waren auch einige Lokal-Politiker anwesend. Unsere Initiative hat von diesen viel Zuspruch für unsere Aktivitäten erhalten, selbst wenn die eigene Partei im Stadtrat anders gestimmt hat. Hoffentlich gibt es noch mehr von diesen Umdenkern!
Danke an alle Besucher, Unterstützer und Kuchenbäcker für den schönen Sonntag Nachmittag!
11.04.2019 - Herzliche Einladung!
Am Sonntag den 14.04.2019 laden wir um 16.00 Uhr alle interessierten Mitbürger auf die Flächen an den Brunscheider Höhen ein! An diesem Nachmittag wollen wir die Dimension der geplanten Veränderung vorstellen.
Jedem Einwohner der drei Städte Lüdenscheid, Altena und Werdohl muss bewusst werden, dass es sich hier in der Konsequenz um eine radikale Änderung unseres kompletten Landschaftsbildes handelt! Darauf wollen wir auch in bildlicher Form hinweisen.
Damit der Sonntags-Kaffee nicht ausfallen muss, wird es diesen an einer langen Kaffeetafel auf unseren Höhen geben.
Neben der lokalen Presse wird auch das Radio WDR2 anwesend sein.
10.04.2019
Ratsbeschluss in Altena
Auch die Stadt Altena beschließt in ihrer Ratssitzung am 08.04.2019 die notwendigen Gutachten in Auftrag zu geben, welche erforderlich sind, um die beplanten Flächen als Gewerbeflächen auszuweisen. Als Ziel wird damit verfolgt, den Flächennutzungsplan für die Altenaer Flächen zu verändern.
In der Ratssitzung waren auch wiedermal einige Anwohner der Brunscheider Höhen anwesend. Im Gegensatz zu den anderen Städten durften jedoch nur die Einwohner der Stadt Altena Fragen stellen.
Im Rahmen der Antworten eröffnete Bürgermeister Hollstein jedoch einige interessante Details:
- Man geht davon aus, dass der vorhandene Gewerbepark Rosmart mit einem Defizit von 2 - 4 Mio. EUR abschließen werde (es sind allerdings Einnahmen aus der Gewerbesteuer gegenzurechnen, deren Höhe nicht genannt wurde)
- Des Weiteren geht man von Kosten in Summer von ca. 100.000 EUR aus, welche die jetzt notwendigen Gutachten für das "neue" Gebiet Rosmart 2.0 verbrauchen werden.
- Außerdem hält man die Entwicklung der Flächen für schwierig möglich, wenn die Eigentümer diese nicht verkaufen sollten. Eine mögliche Enteignung wird so gut wie ausgeschlossen.
In Summe einige Informationen, welche umso mehr fraglich erscheinen lassen, warum man überhaupt versucht, die Entwicklung voran zu treiben.
26.03.2019
Weitere Entscheidungen wurden in den beteiligten Städten gefällt:
Der Ausschuss für Umwelt und Stadtentwicklung in Werdohl, der Rat der Stadt der Werdohl, der Ausschuss für Stadtentwicklung in Altena: Alle Gremien haben sich dafür ausgesprochen, die notwendigen Gutachten erstellen zu lassen, welche analysieren sollen, ob eine Entwicklung der Flächen als Gewerbe- und Industrieflächen möglich ist.
In allen Gremien waren auch wir, die Initiative "Pro Brunscheid", anwesend. Wir hatten viele, viele Fragen an die Politiker und die Verwaltung. Konkrete Antworten ist man uns aber schuldig geblieben.
So ist leider unsere Politik: Viel sagen aber bloß nicht konkret werden!
Die Diskussionen und die Abstimmungen in den jeweiligen Städten haben uns allerdings gezeigt, dass man sich keineswegs einig ist, über das Vorhaben wieder ein großes Stück Natur zu opfern. So gab es auch einige Gegenstimmen und Enthaltungen!
Um den Wahnsinn anzuprangern, wurde von uns der nebenstehende Leserbrief in der Lokalpresse veröffentlicht!
16.03.2019
Auch die Stadt Werdohl berät im Ausschuss für Umwelt und Stadtentwicklung über die Einleitung des Planverfahrens, welches notwendig ist, um den Flächennutzungsplan zu ändern. Die Sitzung findet am 19.03.2019 um 17.00 Uhr im Rathaus von Werdohl statt.
Es handelt sich hier um eine öffentliche Sitzung, d.h. JEDER Mitbürger darf teilnehmen und zu Beginn und am Ende der Sitzung sogar Fragen stellen. Wir empfehlen jedem interessierten Einwohner der beteiligten Städte an der Sitzung teilzunehmen.
Folgende in unserem Zusammenhang interessante Punkte stehen auf der Agenda:
- Vortrag zum Inhalt der Machbarkeitsstudie "Erweiterung Rosmart" vom Planungsbüro Dr. Jansen
- Information zum erstellten Gewerbeflächenkataster der Stadt Werdohl
- Einleitung Planverfahren zur Erweiterung des Gewerbegebietes in Rosmart
Es gibt unzählig viele Fragen, welche bzgl. der Erweiterung des Gewerbegebietes gänzlich unbeantwortet sind. Einige von diesen werden sicherlich innerhalb der Sitzung gestellt. Ob diese beantwortet werden, werden wir innerhalb der Sitzung sehen.
12.03.2019
Am 11.03.2019 wurde im Rat der Stadt Lüdenscheid beschlossen, die notwendigen Untersuchungen und Gutachten in Auftrag zu geben, deren Ergebnisse Voraussetzung sind, um den Flächennutzungsplan ändern zu können. Rückfragen unserer Initiative wurden abermals nur sehr unkonkret beantwortet, so dass weiterhin der Eindruck entsteht, dass man gar nicht alle Informationen veröffentlichen möchte...
Während die Mehrheit im Rat bestehend aus SPD und CDU dafür gestimmt haben, sprachen sich die Ratsmitglieder der Grünen, Linken und der Alternative für Lüdenscheid dagegen aus.
--> Auch in Lüdenscheid herrscht keine Einigkeit über das Vorhaben, welches Natur und Landschaftsbild vollkommen verändern wird.
Neben der lokalen Presse hält mittlerweile auch der Radiosender WDR2 das Thema für so relevant, dass regelmäßig darüber berichtet wird.
07.03.2019
In der Ausschusssitzung für Stadtplanung und Umwelt der Stadt Lüdenscheid wurde am 06.03.2019 über das weitere Vorgehen bzgl. der Entwicklung von Rosmart 2.0 beraten.
Hier zeigte sich einmal mehr, dass viele Fragen und Sorgen der Anwohner bisher gar nicht bedacht wurden. Viele in der Sitzung von Lüdenscheider Bürgern gestellt Fragen wurden abermals nur sehr oberflächlich beantwortet. Wirklich konkrete Informationen gab es nicht!
Auch im Ausschuss selbst gibt es erkennbar unterschiedliche Ansichten zur Erweiterung des Gewerbeparks Rosmart. So stimmten die Ausschussmitglieder der Grünen und die der Linken gegen die Fortführung des Projektes.
Eine greifbare Information gab es dann doch noch: "Nach Ostern" möchten die drei Städte Lüdenscheid, Altena und Werdohl die Bürger in einer öffentlichen Veranstaltung über die Planungen und das weitere Vorgehen informieren!
Konkret entscheidet nun der Rat der Stadt Lüdenscheid in öffentlicher Sitzung am 11.03.2019 um 17:00 Uhr über das weitere Vorgehen.
01.03.2019
Vorbereitung zur Änderung des Flächennutzungsplans!
Trotz allen Protests will die Stadt Lüdenscheid die in der Machbarkeitsstudie skizzierte "1. Ausbaustufe" nun schneller voran treiben, als zunächst gehofft. Man möchte nun zeitnah die Vorbereitungen beginnen, um den Flächennutzungsplan für die skizzierten Flächen zu ändern.
Die Änderungen sollen umgesetzt werden, noch BEVOR der neue Regionalplan aufgestellt wird. Offenbar ist dies möglich, weil die Fläche als "kleine" Erweiterung des bereits vorhandenen Gewerbeparks gewertet wird. Dies widerspricht allen bisherigen Aussagen, dass zunächst der Regionalplan geändert werden muss, bevor die Planungen konkreter werden!
Will man den Bürger überhaupt vollständig informieren?
Der Ausschuss für Stadtplanung tagt am 06.03.2019 um 18 Uhr zu dem Thema, der Rat der Stadt Lüdenscheid entscheidet am 11.03.2019 um 17 Uhr über das weitere Vorgehen. Die Vorlage des Ratsbeschlusses kann man über den Link unten abrufen.
Beide Sitzungen sind öffentlich, können also von den Bürgern aus Lüdenscheid besucht werden, damit diese dort direkt Informationen aus erster Hand erfahren können.
19.02.2019
Heute berichtet die lokale Presse über die Veröffentlichung des Anhängers auf den Brunscheider Höhen.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch der gestaltende Künstler Herr Yves Thomé zum Motiv befragt. Seinen Ausführungen können wir uns eigentlich nur anschließen:
"Ein großflächiges Bild ist sicherlich eine gute Möglichkeit, über sich und seine Umwelt nachzudenken und auf Probleme aufmerksam zu machen." (Zitat Herr Yves Thomé)
In diesem Sinne, so hoffen wir, machen sich nicht nur die Bürger, sondern auch Verwaltung und Politik der beteiligten Städte Gedanken über eine lebenswerte Umwelt im Märkischen Kreis!
17.02.2019
Heute haben wir auf den Brunscheider Höhen unseren Anhänger präsentiert, welcher auf besondere Art und Weise auf die drohenden Landschafts- und Naturveränderungen hinweisen soll.
Zur Veröffentlichung kamen zahlreiche Bürger aus den Städten Altena, Lüdenscheid und Werdohl. Sie verfolgten die Enthüllung des Kunstwerks bei schönstem Sonnenschein. Seitens der Initiative wurden Getränke und Bratwürstchen gereicht, so dass das Warten auf den Moment nicht schwer viel.
Wir freuen uns über so große Resonanz! Diese zeigt uns auch, dass das Thema der Bevölkerung wichtig ist!
Neben der lokalen Presse war auch der Künstler Herr Yves Thomé anwesend, welcher sich mit den Initiatoren zum Fototermin gesellte. Wir gehen davon aus, dass die Presse in den nächsten Tagen entsprechend berichten wird.
Der Anhänger wird nun regelmäßig an wechselnden Standorten rund um die Brunscheider Höhen zu sehen sein.
14.02.2019
Mit Hilfe des Lüdenscheider Graffiti-Künstlers Yves Thomé (www.narrenhaende.de) haben wir den grauen Möbelanhänger zu einem wirklichen Hingucker gestalten können.
Wir wollen das Kunstwerk am Sonntag, den 17.02.2019 um 16.00 Uhr auf den Flächen der "Brunscheider Höhen" präsentieren. Wir laden neben den Anwohnern und der lokalen Presse auch alle interessierten Mitbürger der drei Städte Altena, Lüdenscheid und Werdohl ein.
Zur Verköstigung wird es Bratwürstchen und Getränke geben. Wir hoffen auf eine hohe, positive Resonanz aus der Bevölkerung.
13.02.2019
Am 11.02.2019 hat die Bürgermeisterin von Werdohl in der Ratssitzung im Werdohler Rathaus verkündet, dass die Bezirksregierung in Arnsberg das verkürzte Verfahren zur Änderung des Regionalplans abgelehnt hat.
Hintergründe über den Grund der Ablehnung wurden nicht bekannt.
So sehr diese Aussage uns auch freuen mag, so sehr überwiegt auch die Skepsis unsererseits. Schließlich wurden die drei Kommunen Altena, Lüdenscheid und Werdohl doch durch die Bezirksregierung ermutigt, in das verkürzte Verfahren einzusteigen. Auch im Rahmen der Anwohnerversammlung am 08.02. wurde genau dieser Eindruck bekräftigt.
Sobald wir konkrete Hintergründe kennen oder sich eine andere Entwicklung ergibt, werden wir wieder berichten.
Auch die Lokal-Presse aus Werdohl war im Rahmen der Ratssitzung anwesend und hat entsprechend berichtet.
11.02.2019
Am 08.02.2019 hat unter der Beteiligung von Lokal-Politikern eine Anwohnerversammlung im Feuerwehrgerätehaus Rosmart statt- gefunden. Wir haben aus den Räten der Städte Altena, Lüdenscheid und Werdohl Ratsmitglieder eingeladen, denen wir unsere Bedenken gegenüber den aktuellen Planungen geschildert haben.
An dem Abend wurde sehr viel und sehr intensiv diskutiert. Vor allem ging es um den Umgang mit Informationen gegenüber den Bürgern, außerdem um die schleichenden Änderungen im bestehenden Gewerbepark Rosmart. Unsere Befürchtungen, dass es mit den Planungen zur Erweiterung des Gewerbeparks in südlicher Richtung genau so weiter geht, haben wir den Ratsherren sehr deutlich gemacht.
Wir haben den Ratsmitgliedern außerdem sehr eindringlich gebeten, unsere Sorgen in die jeweiligen Räte weiter zu tragen, um diese dort zu diskutieren.
Aus den Gesprächen der Versammlung muss man insgesamt leider den Eindruck gewinnen, dass die Basis für die Planungen und die Gespräche mit der Bezirksregierung schon so weit fortgeschritten sind, dass eine erste Stufe für die Umsetzung schon sehr bald weiter voran getrieben wird.
Nebenstehender Bericht zur Anwohnerversammlung ist aus der Lokalzeitung vom 11.02.2019 entnommen. Dieser wurde sowohl in Altena, Lüdenscheid als auch Werdohl veröffentlicht.
09.02.2019
Nach dem Pressebericht am 07.02.2019 wurden Teile der Machbarkeitsstudie in den Lokal-Ausgaben der Städte Altena, Lüdenscheid und Werdohl am 09.02.2019 veröffentlicht.
Auf dem Bild ist eindrucksvoll zu erkennen, welche Höhenunterschiede im Planungsgebiet überwunden werden müssen. Dies kann nur durch ein Abtragen der Bergkuppe und eine Terrassierung der Flächen erfolgen, um halbwegs bebaubare Flächen zu erhalten.
Die damit verbundenen Kosten sind in der Studie übrigens nicht geschätzt ...
07.02.2019
Die Lokal-Presse ist auf uns aufmerksam geworden und besucht uns bei der Vorbereitung unserer Anwohner-Versammlung. Wir stellen unsere Initiative "Pro Brunscheider Höhen" vor und berichten über unsere Sorgen über den Umgang mit unserer Natur.
Schnell wird in diesem Kreise klar, dass es viele viele Fragen zu klären gibt. So haben die Anwohner aus Altena andere Fragestellungen als die Bürger aus Brunscheid. Diese bewegt jedoch andere Themen als die Anlieger aus Werdohl.
In Summe ergeben sich eine Vielzahl an Themen, wo von den Verantwortlichen für die Planungen endlich mal Antwort gegenüber der Öffentlichkeit gegeben werden muss!
Am 08.02.2019 soll unter Beteiligung von Lokal-Politikern eine Anwohnerversammlung im Feuerwehrgerätehaus Rosmart stattfinden. Dort wollen wir diese Themen diskutieren, in der Hoffnung über diesen Weg einen Gehör in den Räten der jeweiligen Städte zu bekommen.
Nebenstehender Bericht ist aus der Lokalzeitung entnommen. Dieser wurde sowohl in Altena, Lüdenscheid als auch Werdohl veröffentlicht.
26.01.2019
Wir brauchen noch mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit!
Wir haben "GROSSES" vor:
Wir wollen einen ehemaligen Möbel-Anhänger gestalten, welcher auf die drohenden Veränderungen hinweist.
Wir planen eine Versammlung aller anliegenden Bürger und möchten dazu auch Vertreter der Politik einladen.
Wir werden die lokale Presse regelmäßig einladen, über uns zu berichten.
Januar 2019
Wir setzen uns intensiv mit dem Inhalt der Machbarkeitsstudie auseinander. Folgende Fakten werden geliefert:
Eingriff in die Landschaft:
- Ein Großteil der Flächen liegt im Landschaftsschutzgebiet "Märkischer Kreis"
- Den Waldflächen wurde eine "hohe Qualität des Landschaftsbildes" attestiert
- Durch die gegebene Topografie ist ein Abtragen des Bergkammes und eine Terrassierung der Grundstücke notwendig
- Dadurch ergibt sich eine komplette Veränderung des Landschaftsbildes
- In Summe sind von dem Eingriff 33,2 ha = 332.000 m² Natur betroffen!
=> WER WILL DAS VERANTWORTEN?
Kosten:
- Man geht von Erschließungskosten von 520,- EUR / m² erschlossener Fläche (36.065 m²) aus
- Dies bedeutet Erschließungs-Kosten von über 18.700.000 EUR
- Hinzu kommen die Kosten für die anfallenden Erdbewegungen, welche noch nicht beziffert sind.
- Hinzu kommen die Kosten für die notwendigen Planungen von über 1.500.000 EUR
- Man geht also von Gesamtkosten weit oberhalb der 20 Mio. EUR aus!
=> WER WILL DAS BEZAHLEN?
30.12.2018
Die Initiative "Pro Brunscheider Höhen" nimmt Formen an:
-> Wir gründen eine WhatsApp-Gruppe
-> Wir sind per e-Mail oder Facebook erreichbar
-> Wir erstellen diese Homepage
-> Wir eröffnen ein Konto, um Spenden für Aktionen zu sammeln
10.12.2018
Im Rat der Stadt Lüdenscheid wird die von den drei Städten beauftragte Machbarkeitsstudie zur Erschließung der Flächen auf den Brunscheider Höhen vorgestellt. Aus dieser Machbarkeiststudie gehen die tatsächlichen Dimensionen der geplanten Gewerbeflächen hervor.
Es werden zahlreiche Hektar Wald geopfert, die gesamte Fläche wird terassenförmig angelegt, in dessen Folge die bebauten Flächen von weither einsehbar sind.
Im Bild wird ein Auszug aus der Studie dargestellt.
Die komplette Studie kann aus dem Ratsinformationssystem der Stadt Lüdenscheid herunter geladen werden.
03.12.2018
Die Anwohner und Eigentümer aus den Ortslagen
- Lüdenscheid Brunscheid, Ossenberg
- Werdohl Hölzerne Klinke, Vorderbrenge und Hinterbrenge
treffen sich zu einem Informationsaustausch auf dem Ferienhof Sönnecken in der Hinterbrenge.
Einhellig herrscht die Meinung, dass man sehr schlecht über den Stand der Planungen informiert ist. Außerdem werden im Kreise der Anwesenden viele Bedenken gegen die Planungen geäußert.
Man ist sich einig, dass die Bestrebungen der beteiligten Städte, den Gewerbepark zu erweitern, weiter in die Öffentlichkeit getragen werden müssen. Dazu soll es diverse Aktivitäten in der nächsten Zeit geben.
Auch die Lokalpresse der drei Städte berichtet über das Treffen auf dem Ferienhof und die Skepsis der Anwohner.
14.11.2018
Der Rat der Stadt Werdohl entscheidet sich am 12.11.2018 für die weitere Verfolgung der Pläne zur Erweiterung des Gewerbeparks Rosmart in südliche Richtung. --> "Rosmart 2.0" <--
Wir stellen zusammen mit einigen Werdohler Bürgern in der Ratssitzung kritische Fragen zur Umsetzung. Keine dieser Fragen wird von der Werdohler Verwaltung befriedigend beantwortet. Im Allgemeinen beruft man sich auf ein "frühes Stadium der Planungen" in dem noch "nichts Konkretes" festgelegt wurde.
Diese schwache Entscheidungsgrundlage war jedoch kein Hindernis für die Mehrheit im Rat, die Planungen weiter zu verfolgen. Kritische Stimmen seitens WBG und FDP wurden von der Rats-Mehrheit durch CDU und SPD überstimmt.
Auch die Räte der Städte Altena und Lüdenscheid wollen die Planungen weiter verfolgen.
Die lokale Werdohler Presse berichtet über die Ratssitzung.
10.11.2018
Der Leserbrief vom 06.11.2018 löste viele positive Reaktionen aus der Werdohler Bevölkerung und sogar Teilen der Politik aus.
Die Reaktionen festigten den Eindruck, dass die Planungen tatsächlich nur sehr wenigen Bürgern aus Werdohl bekannt waren.
Daraufhin berichtete die Werdohler Presse ausführlich über den aktuellen Stand der Dinge.
01.11.2018
In der Zeitung wird berichtet, dass sich die WBG (Werdohler Bürgergemeinschaft) gegen die Planungen zu "Rosmart 2.0" auspricht.
Daraufhin verfassen wir einen Leserbrief mit dem nebenstehenden Inhalt, welcher am 06.11. in der Lokalpresse von Werdohl veröffentlicht wird.
Oktober 2018
Wir sammeln Informationen zum Vorhaben und kommen zu der Erkenntnis, dass weder die Anwohner die unmittelbar in der Nachbarschaft wohnen, noch die Eigentümer der Flächen irgendwelche Kenntnisse zum Stand der Planungen haben.
30.09.2018
Wir erfahren von den Planungen der drei Städte, den interkommunalen Gewerbepark Rosmart in "südlicher Richtung" zu erweitern.
In den Ratssitzungen der Kommunen wird die Erweiterung unter dem Begriff "Rosmart 2.0" behandelt. Dies suggeriert einen Ausbau in der Nähe von Altena-Rosmart, was faktisch nicht stimmt.
Im Rat wird als Basis für die Entscheidungen die nebenstehende Karte verwendet.